Podcast-Episode #52
Falsche Dateiformate führen zu unschönen Ergebnissen in den Anwendungen deines Markenauftritts. Wie du das vermeiden kannst, erfährst du hier.
#Unwissend
Viele Selbstständige nehmen die Gestaltung der Social Media Posts, ihres Erscheinungsbildes und auch ihrer Website heute selbst in die Hand. Doch oft wissen sie nicht, wo Hürden und Details versteckt sind. Um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, braucht es jedoch neben Programmen und Werkzeugen auch Wissen und Erfahrung zur Gestaltung. Doch was unterscheidet gutes von schlechtem Grafikdesign? Und kann man das lernen?
In der heutigen Episode sprechen Cornelia Weigle und ich über die Frage des richtigen Dateiformates: Pixel oder Vektor? Was ist der Unterschied? Warum muss ich mir überhaupt Gedanken dazu machen, wenn ich doch einfach nur meine Marke gestalten will? Mit welchem Format sollte ich starten?
Und da die siebte auch die letzte Todsünde im Grafikdesign ist, gibt es in dieser Episode auch noch eine kurze Zusammenfassung aller Todsünden. Deshalb ist diese Folge auch etwas länger als sonst.
Sei neugierig!
Die 7. Todsünde im Grafikdesign sind falsche Dateiformate
Du merkst kurz vor dem Druck oder Launch, dass dein Logo pixelig oder unscharf ist? Du hast dein Bild oder dein Logo nur in einem Dateiformat vorliegen und musst es aber für eine Anwendung in einem anderen Dateiformat ausliefern? Dann kann es passieren, dass dir nichts anderes übrig bleibt, als deine Daten nochmals neu zu erstellen.
Stimme den Einsatz deines Bildmaterials für die verschiedenen Medienformate im Vorfeld ab, d.h. denke vom Ende. Wo deine Grafik, dein Bild oder das Logo erscheinen werden, daraus ergibt sich die Definition für das richtige Dateiformat. Denn wenn du das am Anfang vergessen hast, alle Anwendungsmöglichkeiten und Größen mitzudenken, musst du später alles aufwändig neu erstellen.
Frage dich: Wo soll die Grafik, das Bild, das Logo oder das Icon später erscheinen? Liegt das Logo in allen Dateiformaten vor?
Welche Dateiformate es gibt und wofür du sie im Einzelnen brauchst, oder auch nicht brauchst, das erzähle ich dir übrigens in der Episode #20.
Du sparst Zeit und Geld.
Vom Ende her zu denken heißt, du weißt nie, wo es dich hinführen wird. Deshalb erwarte von einem professionellen Designer, dass du für die (vielleicht erst in Zukunft notwendigen) Nutzungen bereits von Anfang an alle notwendigen Dateiformate mitgibt. Wenn du selbst die Gestaltung vornimmst, dann informiere dich bereits zu Beginn, welche Formate in einem professionellen Auftritt wirklich gebraucht werden.
Gute Gestaltung ist einprägsam und unverwechselbar. Du möchtest die Abkürzung? Hier findest du das PDF von Cornelia mit allen sieben Todsünden im Grafikdesign zusammengefasst:
Und da wir es in dieser Episode tatsächlich mit der siebten und letzten Todsünde zu tun haben, gibt es die sieben Todsünden kurz zusammengefasst am Ende gleich noch einmal mit aufgeführt. Deshalb ist diese Folge auch etwas länger als sonst.
Gute Gestaltung ist einprägsam und unverwechselbar.
Du möchtest die Abkürzung? Hier findest du das PDF von Cornelia mit allen sieben Todsünden im Grafikdesign zusammengefasst: Die 7 Todsünden im Grafikdesign.
Hast du Fragen?
Als gestaltende Beraterin entwickle ich nicht nur Designs, sondern ich unterstütze dich auch ganz konkret in deiner Entwicklung als Personenmarke. Denn, wie alles im Leben, entstehen auch Marken im Gehen.
Wenn du mehr wissen möchtest, schau einfach hier: www.janaschlosser.de/angebot-starkimausdruck
Spoiler für die nächste Episode
In der nächsten Episode starte ich mit einem neuen, kürzeren Format. Denn die Gestaltungssnacks sollen wieder Snacks werden. Kurz und knackig.
Bis dahin, sei neugierig,
deine Jana
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Gutes Design gestaltet Funktion, Ästhetik und Wirksamkeit und befindet sich in ständiger Entwicklung. Was das für meine Arbeit bedeutet und wie es für meinen Kunden funktioniert, darüber habe ich hier laut nachgedacht.
#51 Die 7 Todsünden im Grafikdesign (6)
Stil oder Mode? Beständigkeit in deinem Auftritt stärkt das Vertrauen in dich als Marke.
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