Jana Schlosser – Podcast – #27 Wat 'ne Marke

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#27 Wat ’ne Marke

Wie du durch Einzigartigkeit hervortrittst

Auf Lin­ke­dIn las ich neu­lich fol­gen­den Bei­trag von Kar­la Nowak:

Wir wer­den dar­auf hin­ge­wie­sen, dass wir eine „Brand“ sind und Brand-​Marketing betrei­ben sol­len, um erfolg­reich zu sein. Ist das iden­tisch mit „Du bist eine Mar­ke und sollst die­se Mar­ke bewer­ben“? Wor­in besteht der Unter­schied zwi­schen „Mar­ke“ und „Brand“? Oder gibt es gar kei­ne Unter­schie­de und der inter­na­tio­na­le Begriff ver­drängt ein­fach nur den alten Begriff „Mar­ke“? Inhalt vs Sprach­hül­le Wer kann definieren?

(Kar­la Nowak, Lin­ke­dIn am 20. 9. 2021)

Ich ant­wor­te­te ihr:
Mar­ke. Und Cor­po­ra­te Design. Denn das Cor­po­ra­te Design ist wei­ter gefasst als die Cor­po­ra­te Identity.

Übri­gens drückt der Ber­li­ner das ganz ein­fach aus: „Wat ’ne Mar­ke.“ Das sagt doch alles, oder?

Hal­lo und herz­lich will­kom­men zu SNACKABLE – häpp­chen­wei­se Gra­fik­tipps. Mein Name ist Jana Schlos­ser und ich bin Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­si­gne­rin und bera­ten­de Gestal­te­rin. Und die Gestal­tung von Mar­ken ist mein Job.

 

Doch was genau heißt denn Marke (engl. Brand)?

Vie­le Selbst­stän­di­ge den­ken beim Begriff Mar­ke (oder star­ke Mar­ke) an gro­ße Unter­neh­men. Doch ein wir­kungs­vol­ler Auf­tritt durch ein gut gestal­te­tes, kla­res Cor­po­ra­te Design ist heu­te für klei­ne Unter­neh­men und Solo­un­ter­neh­mer unumgänglich.

War­um?

Weil es dich zeigt. Dich. Dein Unter­neh­men. Dein Ange­bot. Und zwar:
➡️ AUTHENTISCH – dein Auf­tritt ent­spricht abso­lut dir.
➡️ NONVERBAL – denn du hast nur 2 bis 4 Sekun­den Auf­merk­sam­keit.
➡️ WIEDERERKENNBAR – da dein Auf­tritt kon­sis­tent und kon­se­quent wie­der­kehrt.
➡️ EINZIGARTIG – denn dei­nen Auf­tritt gibt es nur für dich.
➡️ ÜBERZEUGEND – da du mit dei­nem Allein­stel­lungs­merk­mal herausstichst.

 

Braucht man das wirklich?

Ich glau­be, die­se Fra­ge stellt sich gar nicht mehr. Heu­te gibt es prak­tisch kei­ne Nische mehr, die nicht auch von ande­ren besetzt wird. Die Unter­schei­dung der Ange­bo­te ist oft nur win­zig klein. Das bedeu­tet jedoch nicht, dass du dein Ange­bot des­halb auf­ge­ben musst. Ein­zig die Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on, der Anspra­che dei­ner Kun­den, der Dar­stel­lung dei­nes Ange­bots und dei­nes ganz per­sön­li­chen Auf­tre­tens ent­schei­den heu­te dar­über, ob der Kun­de mit dir ins Geschäft kom­men will.

Es läuft wirk­lich viel auf die ganz indi­vi­du­el­le und per­sön­li­che Dar­stel­lung dei­nes Auf­tritts hin­aus. Und die erreichst du mit einer kon­sis­ten­ten und immer wie­der erkenn­ba­ren Mar­ken­ge­stal­tung. Mehr Infor­ma­tio­nen zu mei­nem Ange­bot fin­dest du auf mei­ner Ange­bots­sei­te.

 

Was ist der Unterschied zwischen Corporate Identity und Corporate Design?

Die Cor­po­ra­te Iden­ti­ty umfasst dei­nen Auf­tritt in der online- und offline-​Welt.
➡️ Wort-​Bild-​Marke
➡️ Web­site
➡️ Social-​Media (Beiträge/​Posts/​Video/​Podcast)
➡️ Druck­sa­chen
➡️ Wer­be­ar­ti­keln

Das Cor­po­ra­te Design umfasst die kon­sis­ten­te Gestal­tung aller dei­ner Ver­öf­fent­li­chun­gen.
➡️ Naming
➡️ Logo
➡️ Farb­sys­te­ma­tik
➡️ Schrift und Typo­gra­fie
➡️ Tona­li­tät (Wor­ding)
➡️ Mate­ria­li­tät
➡️ Kon­zept
➡️ Ord­nung

 

Fazit

Wirst du bereits als MARKE wahr­ge­nom­men? Ist dein „Auf­tritt“ oder dein „Gesicht nach Außen“ bereits wie­der­erkenn­bar auf­ge­stellt? Falls nicht, möch­te ich dich sehr ger­ne ermun­tern, mutig ganz du selbst zu sein! Es geht nicht um per­fekt. Und es geht auch nicht dar­um, es genau­so zu machen, wie alle es machen. Son­dern es geht um Ein­zig­ar­tig­keit und Authen­ti­zi­tät. Mag sein, dass die­se bei­den Wör­ter abge­dro­schen klin­gen. Egal. Sie sind trotz­dem die rich­ti­ge Beschrei­bung des­sen, wor­um es bei Mar­ke geht.

Du möch­test dei­ne Mar­ke auf­bau­en oder moder­ni­sie­ren, neue Ange­bo­te ver­kau­fen oder brauchst einen Blick von Außen? Dann kann ich dir hel­fen. Eben­so natür­lich, wenn du gera­de dabei bist, über­haupt eine eige­ne Mar­ke auf­zu­bau­en. Sprich mich ger­ne an.

 

Spoiler für die nächste Woche:

Die Weih­nachts­zeit führt ver­mehrt zum Ver­sen­den von Kar­ten und auch Fly­ern. Sind die schief gewi­ckelt oder quer gefalzt? Und was soll­test du bei der Gestal­tung auch rein tech­nisch beachten?

Bis dahin, bleib neu­gie­rig.
Dei­ne Jana

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